
„Nette“ Kriege sind teuer
Vor einigen Monaten stand ich mit meinem Kunden* frühmorgens auf einem zugigen Parkplatz zwischen Lkws. „Hier sieht uns niemand“… Er wollte nicht, dass sein Führungsteam erfährt, dass er sich Unterstützung holt.
Der Blog für produktive Konflikte
“Kein Problem, wir verzichten gerne aufs Honorar!”
Wenn dieser Satz fällt, ist meistens etwas schief gelaufen. Vorher. Und zwar in der Bewertung der eigenen Leistung.
Es sind viele unter uns, die diesen Satz zu ihren Kund:innen sagen, wenn ein Projekt deutlich mehr Aufwand erzeugt hat als ursprünglich gedacht und eigentlich nachkalkuliert werden müsste. Manche formulieren diesen Satz sogar, ohne darüber nachzudenken. Es sind meistens Menschen, die von sich sagen, dass sie für diese Inhalte brenne und weniger für den Verkauf dieser Inhalte”.
Sie verschenken ihren Wert. Einfach so. Wie kann das sein?
Weil es ihnen unangenehm ist, für ihre Leistung einen Preis zu fordern. Aber damit verkaufen sie sich selbst nicht nur unter Wert, sondern auch ihr Unternehmen, für das sie arbeiten.
Sie stecken in der Hashtag#Harmoniefalle.
Das Problem: Vorgesetzte erkennen selten die eigentliche Ursache dieses Verhaltens. Sie stecken ihre Mitarbeitende in Verhandlungstrainings. Dort lernen sie zwar, wie man bestmöglich verhandelt, erfahren aber nichts über den eigentlichen Grund ihrer Vertriebsschwäche – häufig bedingt durch intrapersonelle Konflikte.
Diese äußern sich oft in Form einer handfesten Scheu vor der Auseinandersetzung mit dem Gegenüber bei einer Preisverhandlung oder generell als Angst vor Ablehnung.
Besser ist es also, zuerst die Blockaden zu lösen. Im Anschluss funktioniert dann auch das Verhandlungstraining.
Wie das geht?
Im 1:1-Mentoring “Sell strong” hilft consensLab, diesen Themen auf den Grund zu gehen und die Hemmnisse zu überwinden. Es ist nicht sehr kompliziert, aber wirkungsvoll.
Interessiert, dass consensLab hier hilft

Vor einigen Monaten stand ich mit meinem Kunden* frühmorgens auf einem zugigen Parkplatz zwischen Lkws. „Hier sieht uns niemand“… Er wollte nicht, dass sein Führungsteam erfährt, dass er sich Unterstützung holt.

Stellen wir uns vor: Es ist 2029.
KI-Agenten sind längst Teil unseres Arbeitsalltags. Sie analysieren, entscheiden, priorisieren. In vielen Unternehmen gelten sie nicht mehr als Tools, sondern als virtuelle Teammitglieder…

Kalte Konflikte? Lästig. Die sitze ich aus, bis sie weg sind!”
Wenn Führungskräfte so etwas sagen, ist es ziemlich sicher, dass bereits viel Geld verbrannt wurde.
Bei vielen meiner Mandate geht es…